Wer das Vorbild des besten Bambini-Cup-Torschützen ist |
Wie das Geraer Oldie-Turnier am Freitagabend erlebte auch der Bambini-Cup einen Tag später seine 25. Auflage. Acht Mannschaften aus fünf Bundesländern hatte der Förderverein Kinder- und Jugendfußball zur Leistungsschau der F2-Junioren in die Panndorfhalle eingeladen. Als Gastgeber fungierte wie bei den Großen eine Geraer Stadtauswahl - gebildet aus den Nachwuchstalenten des JFC und der BSG Wismut Gera. Dass am Ende nur Platz sechs unter acht Mannschaften heraussprang, ließ die Trainer nicht am positiven Eindruck zweifeln, den das Projekt hinterlassen hatte. Fünf Trainingseinheiten lang hatten sich beide Vereine gemeinsam auf den Bambini-Cup vorbereitet. Die Trainerinnen Ramona Kommant (JFC) und Alicia Schellenberg (Wismut) hatten keinerlei Probleme ausgemacht. "Die Kinder haben sich sofort gut verstanden und sich von Training zu Training gesteigert. Auch das Trainerteam hat zusammengepasst. Sportlich hat sich der Zusammenschluss auf jeden Fall bemerkbar gemacht. Sogar neue Freundschaften sind entstanden", freute sich Alicia Schellenberg und wurde von Ramona Kommant unterstützt: "Natürlich waren alle in der großen Halle, auf große Tore und erstmals mit Bande ziemlich aufgeregt. Spielerisch hat sich die Mannschaft von Spiel zu Spiel gesteigert. Kämpferisch haben alle von Anfang an alles gegeben." |
Auch Rückstände steckten die Geraer gut weg, ließen die Köpfe nicht hängen. In der Vorrunde mussten Niederlagen gegen den VfL Halle 96 (1:5), den ESV Lok Zwickau (1:3) und den späteren Turniersieger Tennis Borussia Berlin (3:7) hingenommen werden. In der Runde um die Plätze fünf bis acht gab es einen 5:3-Erfolg gegen Soccer für Kids Dresden und ein 1:1-Unentschieden gegen den FC Saalfeld. Mit neun Turniertreffern verpasste Rudi Beier die Einzelauszeichnung als bester Torschütze nur knapp, die an Nolan Lehnert vom ESV Lok Zwickau ging, der zehn Mal ins Schwarze traf. |
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